FOKUS: RASSISMUS
in Rheinland-Pfalz 2021

Rassismus in RLP 2021

Ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Die Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle dokumentierte im Jahr 2021 142 RASSISTISCHE VORFÄLLE in Rheinland-Pfalz. Drei zentrale Verstärker konnten dabei beobachtet werden: das zweite Jahr Corona-Pandemie, Bundes- und Landtagswahlkämpfe sowie ein sich weiter radikalisierender Rechtsextremismus. Diese Entwicklungen zeigen sich auch in den von der Meldestelle dokumentierten Vorfällen, die folgend beispielhaft dargestellt werden.

pdfBericht Rassismus 2022 zum Download


FOKUS: ANTISEMITISMUS
in Rheinland-Pfalz 2021

Antisemitismus in RLP 2021

Die Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle dokumentierte im Jahr 2021 50 antisemitische Vorfälle in Rheinland-Pfalz.

Bundes- und landesweit stieg nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministeriums die Anzahl registrierter antisemitischer Straftaten. Im Jahr 2021 wirkten gleich mehrere Verstärker: auch im zweiten Jahr wirkte die Corona-Pandemie als Brandbeschleuniger für antisemitische Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Hetze.

pdfBericht Antisemitismus 2022 zum Download


FOKUS: QUEERFEINDLICHKEIT
in Rheinland-Pfalz 2021

Queerfeindlichkeit in RLP 2021

Diskriminierungen und Anfeindungen bis hin zu körperlicher Gewalt gegen queere Menschen sind auch in Rheinland-Pfalz alltäglich.

Diese zeigen sich auf unterschiedlichste Weise: Durch Beleidigungen, abwertende Sprüche und Gesten oder körperliche Übergriffe, aber auch durch die Leugnung von Gleichwertigkeit jedes Menschen unabhängig von der sexuellen und geschlechtlichen Identität bis hin zu Schmierereien an Gedenkorten. Diese finden alltäglich im öffentlichen und privaten Raum statt – auf der Straße, in der Nachbarschaft oder im Internet.

pdfBericht Queerfeindlichkeit 2022 zum Download


Bericht der Meldestelle
Vorfälle und Bestandsaufnahme

Menschenfeindliche Äußerungen und gewalttätige Übergriffe haben für Betroffene vielfältige und schwerwiegende psychische und physische Folgen.

Zeitgleich sind solche Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen in der öffentlichen Wahrnehmung kaum sichtbar und unterrepräsentiert. Zahlen zu menschen- und demokratiefeindlichen Vorfällen stammen in der Regel aus den Informationen der polizeilichen Kriminalstatistik. Diese hat Grenzen, da zum einen aus-schließlich Vorfälle mit Strafverfolgungsbezug dokumentiert werden und eine Strafverfolgung zum anderen meist eine Anzeige durch Betroffene voraussetzt.

Die Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle in Rheinland-Pfalz bietet eine niedrigschwellige, unbürokratische Anlaufstelle für Betroffene menschenfeindlicher Anfeindungen.

pdfBericht Meldestelle 2020 zum Download

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