Rassistischer Terroranschlag in Halle

Wir trauern um die Opfer des rassistischen Terroranschlages von Hanau und wünschen deren Angehörigen, Liebsten und Freund*innen viel Kraft!

Die Geschehnisse von Hanau reihen sich ein in die Kontinuität rechter und rassistischer Terrorakte der vergangenen Jahre und Jahrzehnte und zeigen wieder einmal, dass menschenverachtende Sprache grausame Taten zur Folge hat.

Wer Verschwörungstheorien wie die angeblich geplante „Umvolkung“ propagiert, wer von „der Politik der wohltemperierten Grausamkeit“ spricht und davon, dass „sich menschliche Härten und unschöne Szenen nicht immer vermeiden lassen werden“ oder von „Kopftuchmädchen“ und „alimentierten Messermännern“ faselt, bereitet verbal das Schrecknis vor, das in Hanau, Halle oder beim Mord an Walter Lübcke grausame Realität wurde.

Moralische Grenzen, die sich aus den brutalen Geschehnissen der nationalsozialistischen Diktatur ableiten, werden immer häufiger ausgedehnt und überschritten. Menschen werden aus rassistischen und antisemitischen Motiven heraus ermordet. Unsere Demokratie wird angegriffen.

Lassen wir dies nicht zu und stehen wir gemeinsam an der Seite derer, die von rechten Übergriffen betroffen sind! Zeigen wir Solidarität und stehen wir gemeinsam für unsere Demokratie ein!     

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